So bunt wie das Leben selbst, so vielseitig ist die Volkssolidarität Südwestmecklenburg. In mehr als sieben Jahrzehnten ist ein weit verzweigtes Netzwerk gewachsen. Schon seit 1945 kümmert sich die Hilfsorganisation hauptsächlich um die Schwachen der Gesellschaft. In den Nachkriegsjahren auf die Sowjetische Besatzungszone beschränkt, spielte die Volkssolidarität in der DDR vorrangig bei der Betreuung von älteren Menscheneine wichtige Rolle. Seit der Wende verjüngt sich der Verband: In sechs Kitas werden hunderte Kinder betreut. Bei Jugendweihen begleitet die Organisation alljährlich rund 200 Jugendliche ins Erwachsenenleben. Schulsozialarbeiter beraten Jugendliche in allen Lebenslagen, Experten helfen jungen Erwachsenen und Familien in Notlagen.