Rehazentrum: Powerfrau liebt Multitasking
Sandra Sawatzki arbeitet im Patientenservice und als Physiotherapeutin
Schwerin • Den Patienten jeden Tag die größtmögliche Betreuungsqualität zu gewährleisten, das ist im Rehazentrum selbstverständlich. Physiotherapeuten stehen insgesamt 30 Minuten pro Patient zur Verfügung, zehn Minuten mehr als üblich. Dafür muss auch im Servicebereich alles top organisiert sein. Sandra Sawatzki arbeitet seit einem Jahr im Rehazentrum und kennt beide Seiten.
Als Mitarbeiterin des Patientenservices ist Sandra Sawatzki am Empfang erste Ansprechpartnerin für Patienten, Krankenkassen, Ärzte und Angehörige. Zu ihren Aufgaben zählen die Koordination von Behandlungsterminen, Rezeptannahme und -vergabe an die Patienten, Abrechnungen mit Krankenkassen und Rentenversicherungen und der entsprechenden Schriftverkehr. „Am Anfang war das natürlich alles viel. Jedes Unternehmen arbeitet ja auch anders. Aber die Einarbeitung war sehr genau und ich habe viel Zeit bekommen, mich einzufinden. Das hat mir viel Sicherheit gegeben. Dass sich ein Arbeitgeber so viel Mühe gibt, habe ich bisher nicht erlebt. Auch das Arbeitsklima ist wirklich toll“, so die gelernte Physiotherapeutin. Nachdem sie vor einiger Zeit schwer erkrankte, war unklar, ob sie jemals wieder als Physiotherapeutin arbeiten könne. Aus diesem Grund entschied sie sich für eine Weiterbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen. Im Patientenservice im Rehazentrum kann sie deshalb individuell und lösungsorientiert auf die Belange und Probleme der Patienten eingehen. Mittlerweile kann Sandra Sawatzki an zwei Tagen die Woche für je zwei Stunden wieder als Physiotherapeutin arbeiten.
Zu Hause bei Sternberg warten nach einem vielfältigen Arbeitstag Hund und Pferd auf die 40-Jährige. Ihre Freizeit verbringt Sandra Sawatzki viel mit ihren Tieren und in der Natur an der frischen Luft.
Sandra Sawatzki, 40 Jahre
Ich habe mich im Patientenservice echt gut eingearbeitet und mir gefällt es sehr gut. Aber ich liebe auch den Beruf der Physiotherapie, den intensiven Kontakt zu den Patienten. Im Rehazentrum kann ich nun beides miteinander kombinieren. Das ist mir persönlich sehr wichtig.
maxpress/Marie-Luisa Lembcke