Die Sportstadt muss bleiben

Stadtwerke helfen mit ihrem Engagement den Teamsportvereinen der Landeshauptstadt

Durch die finanziellen Unterstützungen von Stadt und Land entwickeln die Macher von „Sportstadt Schwerin” kreative Ideen und Aktivitäten. Eine dieser Aktivitäten ist das sogenannte Soli-Ticket.
V.l: Thomas Böhm (TV:Schwerin), OB Rico Badenschier, Stadtpräsident Sebastian Ehlers, Patrick Bischoff (GF Mecklenburger Stiere) Foto: maxpress

Schwerin • Sportliche Aushängeschilder für die Stadt sind die großen Teamsportvereine. Dazu gehören die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin, die Fußballer des FC Mecklenburg, die Boxer vom SC Traktor sowie die Handballer und Handballerinnen von den Mecklenburger Stieren und dem SV Grün-Weiß. Vertreter dieser Vereine haben die Initiative „Sportstadt Schwerin” gegründet.

„Wir finden das Projekt immens wichtig und wollen mit unserer Unterstützung dafür sorgen, das Schwerin eine Sportstadt bleibt”, sagt Dr. Josef Wolf, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin. Durch die finanziellen Unterstützungen von Stadt und Land entwickeln die Macher von „Sportstadt Schwerin” kreative Ideen und Aktivitäten. Eine dieser Aktivitäten ist das sogenannte Soli-Ticket. Das Ticket ist eine virtuelle Eintrittskarte, die sportbegeisterte Schweriner im Netz jetzt unter www.sportstadt-schwerin.de kaufen können.

Alle Einnahmen aus diesen Tickets gehen eins zu eins an die teilnehmenden Sportvereine. Soli-Tickets gibt es bereits zum Preis von sieben Euro. Für 28 Euro erhalten Sportfans das Heldenticket und unterstützen damit die beiden Handballmannschaften, die Volleyballdamen und die Fußballer.

Wer sich für ein VIP-Ticket für 100 Euro entscheidet, bekommt nach Wahl seines Vereins ein Saisontrikot mit Autogrammen der jeweiligen Spieler dazu. Nach dem Verkaufsstart der Soli-Tickets im Netz gab es für die Sportfans ein weiteres Highlight. In Zusammenarbeit mit TV:Schwerin hat die Sport-Initiative ein Streaming-Event aufgezeichnet, das über die Seite www.stream.sportstadt-schwerin.de zu sehen ist.

Viele Nutzer haben die Premiere der Sportsendung auf ihren mobilen Geräten über das city.WLAN der Stadtwerke verfolgt. Das nächste Streaming- Event zum Thema Handball startet am 11. August im Netz und ist als Public-Viewing auf dem Schlachtermarkt zu sehen.

Steffen Holz