Volle Halle für die Stiere

2G-Modell bietet Sicherheit und Normalität für die Zuschauer

Die Mecklenburger Stiere setzen mit ihrer Aktion „Volle Halle“ und Aktionspreisen auf mehr Handballfans bei den Spielen.
So stimmungsvoll soll es ab Mitte November wieder auf den Rängen der Mecklenburger Stiere aussehen, Foto: Mecklenburger Stiere

Schwerin • Die Mecklenburger Stiere setzen mit ihrer Aktion „Volle Halle“ und Aktionspreisen auf mehr Handballfans bei den Spielen. Aufgrund der neuen Beschlüsse der Landesregierung erhalten bei der Warnstufe „orange“ von nun an nur Genesene und Geimpfte Zugang zu den Heimpartien. Die Stiere gehen einen Schritt weiter und setzen dauerhaft auf das 2G-Modell. Zum ersten Mal wird das Hygienekonzept bei dem Spiel am 19. November gegen die HG Hamburg-Barmbek in der Erich-Kästner-Halle angewendet. Die Zuschauerkapazität erhöht sich somit für alle kommenden Begegnungen. Die Stiere wünschen sich eine Rückkehr zu mehr Normalität mit einem stimmungsvollen Publikum auf den Rängen.

Bei der nächsten Heimpartie treten einige Neuerungen ein. Die Abstandsregeln entfallen und es gibt keine Maskenpflicht mehr in der gesamten Arena. Zudem sind Essen und Trinken für Zuschauende am Platz wieder erlaubt. Den Fans steht bei zusätzlichem Bedarf zudem der Ticketverkauf an der Tageskasse zur Verfügung. Im Saisonverlauf wird es unter dem Motto „Volle Halle“ für die Stiere verschiedene Aktionspreise geben. Die Entscheidung für 2G fiel auch aufgrund der Auswertung der bisherigen Heimspiele. Diese ergab, dass die große Mehrheit der Schweriner Stiere-Fans über einen vollständigen Impfschutz oder ein Genesenen-Zertifkat verfügt.

Die Umstellung auf das 2G-Modell bei Heimspielen erfolgt aufgrund des Beschlusses der Landesregierung. Wenn die Corona-Ampel auf „orange“ steht, wird die 2G-Regelung verpflichtend für Veranstaltungen im Innenraum. Zugunsten einer beständigen Planung setzen die Stiere aber auf eine dauerhafte 2G-Regelung, unabhängig von der tagesaktuellen Entwicklung. „Bundesweit wechseln viele Vereine der Indoor-Ballsportarten derzeit auf das 2G-Modell. Besonders in kleinen Veranstaltungshallen können so mehr Fans den Zugang zum Spitzen- und Leistungssport bekommen“, begründet Stiere-Geschäftsführer Patrick Bischoff die Entscheidung. Nachdem der Verein mit dem 3G-Modell in die Saison gestartet war, ermöglichen die neuen Maßnahmen nun die Rückkehr zu mehr Normalität. „Für uns bedeutet dieser Schritt nach zwei Corona-Spielzeiten wieder finanzielle Planungssicherheit”, so der Geschäftsführer.

Für Fragen und Anregungen zu den neuen Bestimmungen oder veränderten Nutzungsmöglichkeiten der Karten steht die Geschäftsstelle unter
(0385) 395 77 77 telefonisch zur Verfügung. Bei den kommenden Heimspielen am 19. und 28. November ist auch das persönliche Gespräch möglich.

Mecklenburger Stiere/maxpress