Voneinander miteinander lernen

Lebenslanges Lernen hat Tradition und verbindet Menschen jeden Alters mit vereinender Kraft

Zu den knapp 60 Einrichtungen des Stifts Bethlehem und des Diakoniewerks in Schwerin und Westmecklenburg gehören unter anderem Kindertagesstätten, Schulen, Wohn- und Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen
In jedem Alter macht Lernen mutig und eröffnet neue Perspektiven, Foto: Diakoniewerk Neues Ufer

Schwerin • Zu den knapp 60 Einrichtungen des Stifts Bethlehem und des Diakoniewerks in Schwerin und Westmecklenburg gehören unter anderem Kindertagesstätten, Schulen, Wohn- und Pflegeeinrichtungen, Beratungsstellen, Werkstätten, Tagesstätten, ein Hospiz sowie Angebote für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen. Dem diakonischen Gedanken folgend haben hier auch die Themen Inklusion und Bildung einen hohen Stellenwert.

Zusammen mit der zum Unternehmensverbund gehörenden Edith-Stein-Schule bieten die Schulen des Diakoniewerks vielfältige Lernangebote. In der Montessori- Schule und der Edith-Stein-Schule werden Schüler der Grund- und der Orientierungsstufe unterrichtet. Die Weinbergschule hat den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und die Evangelische Pflegeschule bildet Pflegefachkräfte sowie Kranken- und Altenpflegehelfer aus. Fred Vorfahr ist seit 30 Jahren im Diakoniewerk tätig. „Ich freue mich, dass unser großes schulisches Bildungsangebot eine breite Schülerschaft anspricht.

Die Schulen mit ihren unterschiedlichen Konzeptausrichtungen sind ein wertvolles Bindeglied zwischen den Angeboten der Kindertagesstätten bis zu den Pflegeeinrichtungen für Senioren“, so der Lehrer, Schul- und Bereichsleiter. „Gern nutzen Schüler und Pädagogen Möglichkeiten zu Kontakten, die manchmal wertvoller sind als Rahmenplanvorgaben. Darüber hinaus ist es so auch leicht, die Verbundenheit mit unserem Träger zu dokumentieren. Was gibt es Wertvolleres als Begegnungen zwischen Menschen?“

Angebote werden sich ergänzen Diakoniewerk und Stift Bethlehem werden ihre Angebote als Träger sozialer Einrichtungen bündeln und dafür die Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gründen. Für fast 1.000 Mitarbeitende und die Menschen in der Region wollen die beiden Unternehmen zusammenwachsen, Diakonie stärken und Traditionen bewahren.

DNU/Anna Karsten