Radfahrer arbeiten am Radverkehrskonzept mit

Endspurt der Online-Befragung zu Vorlieben, Mängeln und Sicherheit

700 Schwerinerinnen und Schweriner haben seit 23. November an der Online-Befragung zum neuen Radverkehrskonzept der Landeshauptstadt teilgenommen.
700 Schwerinerinnen und Schweriner haben an der Online-Befragung teilgenommen, Foto: pixabay

Schwerin • 700 Schweriner haben seit 23. November an der Online-Befragung zum neuen Radverkehrskonzept der Landeshauptstadt teilgenommen. Noch bis 23. Januar 2021 können Radfahrerinnen und Radfahrer unter www.schwerin.de/radfahren ihre Vorschläge und Hinweise einbringen und sich damit an der Erarbeitung dieses gesamtstädtischen Konzeptes beteiligen. Ziel der Planungen ist es, die Radverkehrsinfrastruktur in Schwerin einen großen Schritt voranzubringen sowie Komfort und Sicherheit für Radfahrende zu erhöhen und das Radfahren insgesamt attraktiver zu machen.

Die Befragung enthält neben einer Online-Karte mit Mängelkartierungs- und Kommentarfunktion auch den für die Arbeit der Planer wichtigen Befragungsblock, um von den Radfahrenden etwas über die täglichen Wege mit dem Fahrrad, die Häufigkeit der Radnutzung sowie die Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erfahren. Ein weiterer Aspekt der Befragung sind Sicherheits- und Komfortanforderungen.

„Die Resonanz auf unsere Umfrage ist höher als wir erwartet haben. Das zeugt vom hohen Stellenwert des Radfahrens in Schwerin, den wir weiter erhöhen wollen“, sagt der Leiter des städtischen Fachdienstes Verkehrsmanagement Dr. Bernd-Rolf Smerdka und bedankt sich bei den Teilnehmenden für die Unterstützung. „Bis zum 23. Januar besteht noch die Möglichkeit, sein Votum unter www.schwerin.de/radfahren abzugeben, Schwachstellen zu benennen und sich damit in die Planungen einzubringen.“ Über die Ergebnisse der Befragung wird die Stadtverwaltung in den kommenden Wochen informieren.

Pressestelle LHS