Kunst macht Schule – Schule macht Kunst

Schüler arbeiten kreativ mit Senioren zusammen

Die Türkise Klasse besuchte mit Birgit Ebel die Seniorenpflegeeinrichtung, um gemeinsam mit Bewohnern das diesjährige Herbstprojekt umzusetzen.
Mit Elan und großer Freude entstanden großformatige Bilder für den Wintergarten der Pflegeeinrichtung, Foto: Diakonie

Rampe • Das Diakoniewerk Neues Ufer ist unter anderem Träger der Montessori-Schule in Schwerin. Ein Herbstprojekt der Schule beschäftigte sich in diesem Jahr mit dem Thema Kunst: „Kunst macht Schule – Schule macht Kunst“. Im Rahmen des Projekts folgten Schüler der Türkisen Klasse einer Einladung der Seniorenpflegeeinrichtung Haus am Sinnesgarten nach Rampe bei Schwerin.

Klassenleiterin Birgit Ebel hatte diesen Besuch schon lange geplant und unter den aktuellen Bedingungen intensiv vorbereitet: „Mit diesem Besuch erfüllten wir ein Besuchsversprechen, das wir gegeben hatten und ich danke allen Beteiligten, dass wir es nun auch unter den aktuellen besonderen Bedingungen einlösen konnten.“

Im Frühjahr hatte Birgit Ebel ihre Schüler gebeten, auch für Bewohner der Pflegeeinrichtung in Rampe Osterbriefe zu schreiben und Bilder zu malen. Sie sollten den Seniorinnen und Senioren die Feiertage verschönern, zu denen in diesem Jahr keine Besuche erlaubt waren. Die Bewohner des Hauses am Sinnesgarten hatten sich sehr über die von der Klassenlehrerin überbrachten Grußbotschaften gefreut und luden die Schüler zu einem Besuch ein, wenn dies wieder möglich sei.

Nun war es endlich soweit und die Türkise Klasse besuchte mit Birgit Ebel die Seniorenpflegeeinrichtung, um gemeinsam mit Bewohnern das diesjährige Herbstprojekt umzusetzen. Birgit Ebel: „Mit Elan und vor allem großer Freude bei allen Beteiligten, entstanden großformatige Bilder für den Wintergarten der Pflegeeinrichtung. Damit alle gesund bleiben, wurde das Maleratelier ins Freie verlegt und Alltagsmasken getragen. Viel zu schnell ist für Alt und Jung beim kreativen Gestalten und Erzählen die Zeit verflogen und ich bin mir sicher, dass von dieser Begegnung sowohl die jungen, als auch die alten Künstler noch lange zehren werden.“

Diakoniewerk, Anna Karsten