Für die Neuen da

Zum 20. Jubiläum der Helios Kliniken Schwerin spricht die hauspost mit Mitarbeitenden
Fotos: maxpress, Helios, Anna Karsten, SV Grün-Weiß-Schwerin

Schwerin • Dieses Mal geht es um Juliane Wöhlke (Foto, l.), Praxisanleiterin sowie Gesundheits- und Krankenpflegerin.

hauspost: Seit wann sind Sie für die Helios Kliniken Schwerin tätig?
Juliane Wöhlke: Ich habe vor 20 Jahren meine Ausbildung hier begonnen. Meine Bewerbung ging damals noch an das Medizinische Zentrum der Landeshauptstadt Schwerin, eine Einladung zum Bewerbungsgespräch kam dann aber schon von den Helios Kliniken Schwerin.

hauspost: Sie sind sowohl hauptamtliche Praxisanleiterin als auch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig. Was hat sich in den Bereichen verändert?
Juliane Wöhlke: Ich bin seit 2018 mit der Hälfte meiner Arbeitszeit als hauptamtliche Praxisanleiterin angestellt. Hauptsächlich betreue ich dabei die praktischen Einsätze der Auszubildenden im Bereich der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik. Die Zahl der Auszubildenden hat sich in den letzten Jahren erfreulicherweise erhöht. Dies bedeutet aber gleichzeitig, dass jetzt auch mehr Schüler in den praktischen Einsätzen sind, die alle gut angeleitet und ausgebildet werden wollen. Dies ist eine Herausforderung für die Stationen und uns als hauptamtliche Praxisanleiter. Die andere Hälfte meiner Arbeitszeit betreue ich Kinder und Jugendliche in der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie. So bin ich auch immer noch als Gesundheits-und Krankenpflegerin direkt in die Arbeit mit den Patienten integriert und pflegerisch tätig.

hauspost: Was hat sich bei den Azubis und Patienten verändert?
Juliane Wöhlke: Wir haben viele tolle und zuverlässige Auszubildende, mit denen ich gerne zusammenarbeite, sie anleite und auf die Prüfung vorbereite. Ich freue mich jedes Mal, wenn sie ihre Ausbildung nach drei Jahren erfolgreich absolviert haben. Manchmal sind diese drei Jahre aber auch von einigen Höhen und Tiefen geprägt und ich freue mich dann immer umso mehr, wenn unsere Auszubildenden auch trotz einiger Schwierigkeiten einen erfolgreichen Abschluss in unserem Hause erreichen konnten. Patienten haben heute viel mehr Möglichkeiten, sich über ihre Erkrankung und ihre Behandlung zu informieren. Das ist auf der einen Seite natürlich sehr gut und wünschenswert. Anderseits erlebe ich die Patienten dadurch auch verunsichert und fragend. Symptome, Behandlungsverfahren und Nebenwirkungen werden heute schnell mal gegoogelt, aber oft sind diese Informationen dann aus dem Zusammenhang gerissen und manchmal kontraproduktiv. Hier ist dann medizinisches Personal gefragt, das kompetent Antworten auf diese Fragen geben kann.

hauspost: Warum sind Sie auch nach 20 Jahren immer noch für #UnserKrankenhaus tätig?
Juliane Wöhlke: Ich konnte mich hier in der Klinik in den letzten Jahren immer weiter entwickeln und liebe die Abwechslung zwischen meiner Arbeit als hauptamtliche Praxisanleiterin und meiner pflegerischen Aufgabe in der Tagesklinik. Und natürlich der beste Grund von allen – mein Mann arbeitet auch in der Klinik.

Helios/ph

Mehr als nur ein Krankenhaus

Dank aus Gesellschaft, Sport und Politik für 20 Jahre Helios Kliniken Schwerin

„20 Jahre Helios Kliniken Schwerin – ein großartiges Jubiläum! Wir möchten uns für die verlässliche Partnerschaft bedanken und sind sehr dankbar, die Helios Kliniken an unserer Seite zu wissen.” • Steffen Franke, SV Grün-Weiß Schwerin e.V. Geschäftsstellenleiter

„Mit Helios haben wir einen klasse Maximalversorger, der weit über die Stadt hinaus strahlt. Die vor 20 Jahren kontrovers diskutierte Entscheidung, die Trägerschaft zu übergeben, war gut und richtig.” • Sebastian Ehlers, Landeshauptstadt Schwerin Stadtpräsident

„Von Anfang an kommt die Kooperation allen Patienten zugute, die auf Möglichkeiten der gesundheitlichen Selbsthilfe aufmerksam gemacht werden. Wir freuen uns auf die kommenden 20 Jahre guter Zusammenarbeit!” • Sabine Klemm, Geschäftsführung KISS e.V.