Ein Blick hinter die Kulissen bei der SIS|KSM

An einem Dienstagmorgen Ende Februar öffneten sich die Türen des Scan-, Druck- und Kuvertierzentrums der SIS|KSM.
Fotos: SIS|KSM

An einem Dienstagmorgen Ende Februar öffneten sich die Türen des Scan-, Druck- und Kuvertierzentrums der SIS|KSM. In der großen Durchfahrtshalle des Zentrums trafen Personen aus der Verwaltung sowie von städtischen Unternehmen aufeinander – die Spannung in der Luft war zu spüren.

Schwerin • „Heute tauchen Sie in die Welt des Drucks, Scans und Kuvertierens ein“, eröffnete Gerhard Lienau, Abteilungsleiter SIS|KSM, offiziell die Veranstaltung. Und um allen auch live die Welt zu zeigen, nahm Mitarbeiter Thomas Glaser (Foto o., l.) die Besucher anschließend zum Rundgang mit, beginnend mit der Druckstraße – einem Schlüsselelement des Kompetenzzentrums. Die Straße ist mit moderner Technologie ausgestattet. Hochauflösende Drucker ermöglichen nicht nur gestochen scharfe Ausdrucke, sondern auch die schnelle Verarbeitung von großen Druckaufträgen. Auch Broschüren landen geheftet im Korb.
Ein weiteres Highlight hinter den Kulissen ließ nicht lange auf sich warten – die Kuvertiermaschine. Beim Einlegen der vielen Blätter und Briefumschläge war noch nicht zu erahnen, wie flink der Ablauf ist. Beim Anstellen der Maschinen fliegt das Papier in Windeseile durch die Straße in den Briefumschlag und das versandfertig. „Ob ein Blatt oder 25 Blätter – Schreiben werden präzise kuvertiert. Der Ablauf ist reibungslos“, betont Christian Kobel, Gruppenleiter des Zentrums. „Mit 7.000 versandfertigen Briefen pro Stunde (Foto u.) ist das schon eine erstaunliche Leistung.“ Allerdings war das noch nicht alles. Neben dem Drucken und Kuvertieren gibt es auch die zentrale Digitalisierung. Eingangspost, Rechnungen oder Akten gelangen zu den Fachleuten vor Ort. Hier findet nach präziser Sortierung der Scanprozess statt. Dieser unterliegt dem Standard „TR RESISCAN“, welcher den Zielen der Informations- und Rechtssicherheit nachsteht. Mit jährlich über 2,5 Millionen Scan- und fünf Millionen Druckseiten bildet das Zentrum aktuell den analogen Anfang und das analoge Ende für ansonsten digitale Prozesse. Für die Kunden ist das besonders wichtig – nach und nach wird der digitale Anteil der Prozessketten ausgebaut, um papierbasierte Abläufe zu minimieren. „Rundum war es ein gelungener Tag. In unterschiedlichen Momenten gab es einige Aha-Erlebnisse und in einer angenehmen Atmosphäre auch das eine oder andere Lachen“, ergänzt Christian Kobel.

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