Internationale Wochen gegen Rassismus beginnen am 20. März

Die Aktionstage in Schwerin werden koordiniert durch die „Partnerschaft für Demokratie“

Katrina Schmitz, Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ und Maren Jakobi, Fachstelle Integration (v.l.), präsentieren das Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus, Foto: LHS/Josephine Glöckner
Katrina Schmitz, Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ und Maren Jakobi, Fachstelle Integration (v.l.), präsentieren das Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus, Foto: LHS/Josephine Glöckner

Schwerin • Mit der bundesweiten Eröffnung im Schweriner Landtag starten die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in der Landeshauptstadt. „Wir nutzen dieses besondere Ereignis, um die Wochen gegen Rassismus erstmals auch in Schwerin mit einer Vielzahl an Veranstaltungen zu würdigen, die sich für ein friedliches Zusammenleben einsetzen,“ erklärt die Integrationsbeauftragte der Landeshauptstadt Maren Jakobi. Koordiniert durch die „Partnerschaft für Demokratie“ finden vom 20. März bis zum 2. April mehr als zwanzig Veranstaltungen statt.

Die Gäste können sich dabei auf eine Vielzahl an Formaten freuen, darunter ein Gespräch zum Thema „Stadt durch andere Augen“ am 30. März im Säulengebäude am Markt, die Ausstellung „Die Welt ist bunt“ in der Weinbergschule oder ein großes Fest mit Nachbarschaftsbrunch am 26. März auf dem Berliner Platz. „Von der großen Resonanz unter den Akteurinnen und Akteuren bin ich begeistert. Das große Echo zeigt, dass das Engagement und der Einsatz für eine weltoffene Stadtgesellschaft in Schwerin einen hohen Stellenwert hat“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Auch städtische Kultureinrichtungen beteiligen sich: Die Stadtbibliothek zeigt vom 20. März an in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten eine Buchauswahl zum Thema Vielfalt und Antirassismus und organisiert Lesungen, das vhs Kochstudio präsentiert am 28. März internationale Kulinarik.

Das komplette Programm ist unter www.schwerin.de einsehbar. Ein Teil der Veranstaltungen wird gefördert durch das Programm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch das Programm „Pluralität im Interkulturellen Dialog“ des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern.

Landeshauptstadt Schwerin